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„Cash is King” – die Liquiditätskennzahl Forderungsreichweite (DSO) auch?
Working Capital Management
„Balance sheet is a matter of opinion – cash is reality” lautet ein Sprichwort, das die Bedeutung des Finanzmittelbestands gegenüber einer bilanzorientierten Sichtweise unterstreicht. Eine gängige Kennzahl zur Liquiditätsbeurteilung ist die Forderungsreichweite oder Days of Sales Outstanding (DSO). Der Beitrag zeigt, wo im Zusammenhang mit dem Working Capital Management Stärken und Schwächen dieser Kennzahl liegen.
I. Einführung
Erfolgreiches Working Capital Management gehört zum Standardrepertoire und damit den Grundpfeilern guter Unternehmensführung. Dies zum einen, da sich über die Optimierung des im Unternehmen gebundenen Kapitals die [i]Stärkung der InnenfinanzierungInnenfinanzierung stärken lässt und die in der Regel hieraus resultierenden geringeren Zinszahlungen sich positiv auf das Net Income auswirken. Zum anderen wird ein gutes Working Capital Management aufgrund seiner Prozesslastigkeit häufig als Referenz für ein gutes (Prozess-) Management und eine zufriedenstellende Profitabilität verstanden. Ein aktives Working Capital Management steht aber auch stets im prozessübergreifenden wie prozessinternen Zielkonflikt verschiedener Organisationseinheiten wie auch der gru...