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Maßgeblichkeit des Beibehaltungswahlrechts nach Art. 67 Abs. 1 Satz 2 EGHGB?
Zugleich Anmerkungen zum
Trotz umfangreicher Rechtsprechung sind weiterhin zentrale Fragen der Rückstellungsbilanzierung umstritten. Der Entscheidung des FG Münster, die inzwischen als Revisionsverfahren beim BFH anhängig ist, kommt daher große Breitenwirkung zu. Die restriktiven Bewertungsregeln der Steuerbilanz führen zwar in vielen Fällen zu einem im Vergleich zur Handelsbilanz geringeren Rückstellungswert. Es sind allerdings auch verschiedene Konstellationen festzustellen, in denen der handelsrechtliche Rückstellungsbetrag den steuerrechtlichen Bilanzwert unterschreitet. Der Beitrag prüft, ob der Übergang auf das BilMoG Auswirkungen auf die steuerrechtliche Bewertung der Verpflichtungen hat. Dazu werden zunächst der Urteilssachverhalt und die Begründung aufbereitet, um anschließend die Bewertungsregeln von Handels- und Steuerbilanz vergleichend zu analysieren und im Rahmen einer kritischen Auswertung der Entscheidung eine konsistente Lösung für die steuerrechtliche Bilanzierung zu entwickeln.
Welche Problematik steht hinter der Entscheidung des FG Münster?
Wie ist die Entscheidung einzuordnen?
Stellt der ha...