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StuB Nr. 18 vom Seite 706

Die umsatzsteuerliche Organschaft im Europa- und Insolvenzrecht – Aktuelle Entwicklungen

Prof. Dr. Jens M. Schmittmann

I. Einführung

Die umsatzsteuerliche Organschaft, die in Deutschland im Jahre 1934 eingeführt worden ist, kann auf eine lange historische Entwicklung zurückblicken. Sie liegt gem. § 2 Abs. 2 Nr. 2 UStG vor, wenn eine juristische Person nach dem Gesamtbild der tatsächlichen Verhältnisse finanziell, wirtschaftlich und organisatorisch in das Unternehmen des Organträgers eingegliedert ist. In der Folge wird die gewerbliche und berufliche Tätigkeit nicht selbständig ausgeübt und lediglich der Organträger, nicht aber die Organgesellschaft ist Unternehmer i. S. des Umsatzsteuerrechts (vgl. zum Ganzen: Walter/Jörg, BBK 2013 S. 309 ff. NWB GAAAE-32750; Bleckmann, BB 2013 S. 855 ff.; Jaffe/Friedrich-Vache, MwStR 2013 S. 75 ff.; Küffner, BB 16/2013 S. 1; Grünwald, MwStR 2013 S. 139; Radeisen, SteuK 2013 S. 133 ff.; Langer/Hammerl, DStR 2013 S. 896 ff.; Trinks, NWB 2013 S. 268 ff. NWB CAAAE-27667; ders., NWB 2013 S. 2370 NWB HAAAE-40465; Schießl, StuB 2013 S. 363 ff. NWB NAAAE-35759; Hammacher/Dahm, UR 2013 S. 427 ff.; Crezelius, NZI 2013 S. 480 ff.; Becker, UStB 2013 S. 180 ff.; Matheis/Scholz, UVR 2013 S. 184 ff.; Brill, KÖSDI 2013 S. 18458 ff.; Erdbrügger, DStR 2013 S. 1573 ff.; Lemken, InsBürO 2012 S. 417 ff.; Schmittmann, ZSteu 2...

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