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NWB Nr. 41 vom Seite 3199

Ableben des GmbH-Gesellschafters oder GmbH-Geschäftsführers

Pflichten und Probleme beim geregelten Übergang der Geschäftsanteile

Dr. Damian Wolfgang Najdecki

Nach Inkrafttreten des Gesetzes zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) am gab es die Notwendigkeit zu Anpassungen im Bereich des GmbH-Rechts. Dieser Beitrag behandelt, was die verbleibenden Gesellschafter und Geschäftsführer einer GmbH tun müssen und welche Fragen sich beim Ableben eines GmbH-Gesellschafters oder eines GmbH-Geschäftsführers stellen können. Die Darstellung legt ein besonderes Augenmerk auf die Auseinandersetzung von Erbengemeinschaften, zu deren Nachlass ein Geschäftsanteil an einer GmbH gehört. Er behandelt zum einen die wichtigsten Satzungsregelungen in der Praxis. Zugleich wird in einem kurzen Exkurs auf die Unwirksamkeit von Auslandsbeurkundungen von Geschäftsanteilsabtretungen eingegangen. Gerade als Geschäftsführer sollte man die im Anschluss vorgestellten Folgen kennen und ihnen Beachtung schenken. Andernfalls kann dies große Nachteile für die Erben und für die Gesellschaft haben.

I. Hintergrund

[i]Zwingender Anteilsübergang auf Erben – keine Satzungsvereinbarung von Sonderrechtsnachfolge zulässigStirbt einer der Gesellschafter einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, dann führt dies zwangsläufig zu Veränderungen. Nachdem gem. § 15 Abs. 1 GmbHG Geschäftsanteile zwingend vererblich sind, fällt der G...

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