Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Überblick zum geplanten Steuerabkommen zwischen Deutschland und der Schweiz
Amnestie für schweizerische Vermögenswerte
Am [i]Engler, NWB 10/2011 S. 787; Kubaile/Probst, IWB 20/2011 S. 753 wurde das Protokoll zur Änderung des Doppelbesteuerungsabkommens zwischen Deutschland und der Schweiz unterzeichnet. Am gleichen Tag wurde auch die Aufnahme von Verhandlungen zu einem Steuerabkommen vereinbart. Diese begannen Anfang 2011 und wurden im August dieses Jahres abgeschlossen. Am wurde nun das „Abkommen zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Bundesrepublik Deutschland über Zusammenarbeit in den Bereichen Steuern und Finanzmarkt” (im weiteren Text „Steuerabkommen Schweiz”) unterzeichnet. Gegenstand des Abkommens sind im Wesentlichen die lang erwartete Regelung zur Nachversteuerung von deutschen Vermögenswerten bei schweizerischen Banken für die Vergangenheit, die damit verbundene Amnestie für Steuerpflichtige, Bankmitarbeiter und Vermögensverwalter sowie die Einführung einer anonymen, abgeltenden Quellensteuer für künftige Kapitalerträge in der Schweiz.
Als Anhang zu diesem Aufsatz ist in der NWB Datenbank (Login über www.nwb.de) der Text des Steuerabkommens mit der Schweiz als pdf-Datei aufrufbar.
Eine Kurzfassung dieses Beitrags finden Sie in