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BBK Nr. 18 vom Seite 857 Fach 14 Seite 7264

Bedingter Forderungsverzicht im Handels- und Steuerrecht

von Dipl.-Finanzw. Markus Schlagheck, Berlin
Kernaussagen

In Krisensituationen stellt der Forderungsverzicht eines Gläubigers häufig ein wirksames Mittel dar, um eine Insolvenz zu vermeiden. In vielen Fällen behält sich der Gläubiger vor, dass seine Forderung nach der finanziellen Sanierung des Unternehmens wieder auflebt. Thema dieses Beitrags sind die handels- und steuerrechtlichen Folgen des bedingten Forderungsverzichts unter Berücksichtigung des zur Stundung und zum Erlass von Steuern auf Sanierungsgewinne.


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Kurzgliederung

I.
Einführung
III.
Steuerliche Auswirkungen des bedingten Forderungsverzichts
II.
Handelsrechtliche Auswirkungen des bedingten Forderungsverzichts
IV.
Zusammenfassung

I. Einführung

Der nachfolgende Beitrag beschäftigt sich mit den handels- und steuerrechtlichen Auswirkungen des bedingten Verzichts eines GmbH-Gesellschafters auf seine Forderung gegenüber der GmbH. Er führt den Beitrag zum unbedingten Forderungsverzicht fort (), dessen grundlegende Ausführungen durch die spezielle Problematik der Vereinbarung einer Besserungsabrede bzw. einer auflösenden Bedingung erweitert werden. Darüber hinaus wird auf die Stundung und den Erlass von Steuern auf Sanierungsgewinne eingegangen, die ...

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