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BBK Nr. 16 vom Seite 757 Fach 20 Seite 2046

Push-down accounting – eine kritische Würdigung

von Prof. Dr. Martin Erhardt, Pforzheim
Kernaussagen

Die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC sieht das push-down accounting als konsequente Fortführung der Erwerbsmethode. Daraus folgt, dass ein Posten „push-down-Kapital„ als Gegenposten zu den aufgedeckten stillen Reserven auszuweisen ist. Dies verstößt gegen das Kongruenzprinzip.


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Kurzgliederung

I.
Problemstellung
III.
Kritik am push-down accounting
II.
Push-down accounting bei der Erstellung des Jahresabschlusses des Tochterunternehmens
IV.
Beispiel im Rahmen der Erstkonsolidierung
V.
Zusammenfassung

I. Problemstellung

In der US-amerikanischen Konzernrechnungslegung hat sich die Erwerbsmethode (purchase method) als alleinig anzuwendendes Verfahren der Vollkonsolidierung durchgesetzt (vgl. SFAS 141). Mit dieser Methode wird das Ziel verfolgt, eine fair presentation im Sinne einer wirtschaftlich angemessenen Darstellung im Konzernabschluss gegenüber dem Eigenkapitalgeber als Investor und Informationsadressaten zu erreichen.

Den Grundgedanken der Erwerbsmethode wendet die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde (SEC) in von ihr bestimmten Fällen auch auf den (Einzel-)Jahresabschluss von Konzerntochterunternehmen an. Sie bezeichnet die Übertragung der Sichtweise des Mutterunternehmens als Investor auf...

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