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Push-down accounting – eine kritische Würdigung
KernaussagenDie US-amerikanische Börsenaufsicht SEC sieht das push-down accounting als konsequente Fortführung der Erwerbsmethode. Daraus folgt, dass ein Posten „push-down-Kapital„ als Gegenposten zu den aufgedeckten stillen Reserven auszuweisen ist. Dies verstößt gegen das Kongruenzprinzip.
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I. | Problemstellung | III. | Kritik am push-down accounting |
II. | Push-down accounting bei der Erstellung des Jahresabschlusses des Tochterunternehmens | IV. | Beispiel im Rahmen der Erstkonsolidierung |
V. | Zusammenfassung |
I. Problemstellung
In der US-amerikanischen Konzernrechnungslegung hat sich die Erwerbsmethode (purchase method) als alleinig anzuwendendes Verfahren der Vollkonsolidierung durchgesetzt (vgl. SFAS 141). Mit dieser Methode wird das Ziel verfolgt, eine fair presentation im Sinne einer wirtschaftlich angemessenen Darstellung im Konzernabschluss gegenüber dem Eigenkapitalgeber als Investor und Informationsadressaten zu erreichen.
Den Grundgedanken der Erwerbsmethode wendet die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde (SEC) in von ihr bestimmten Fällen auch auf den (Einzel-)Jahresabschluss von Konzerntochterunternehmen an. Sie bezeichnet die Übertragung der Sichtweise des Mutterunternehmens als Investor auf...