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BBK Nr. 12 vom

Überblick zum Steuerentlastungsgesetz 2022

Maßnahmen zur Abfederung der finanziellen Folgen von Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg

Rüdiger Happe

Mit dem Steuerentlastungsgesetz 2022 hat die Gesetzgebung auf die enormen Preissteigerungen im Energiesektor reagiert. Herausgekommen ist ein Entlastungspaket von rund 16,3 Mrd. €. Die Neuregelungen basieren auf Änderungen im Einkommensteuergesetz und im Bundeskindergeldgesetz.

Das Steuerentlastungsgesetz 2022 wurde vom Bundestag am beschlossen. Der Bundesrat stimmte dem Gesetz am zu. Ursprünglich sah der Gesetzentwurf der Bundesregierung lediglich eine Anhebung des Grundfreibetrags einschließlich daraus resultierender Folgewirkungen, z. B. für den Lohnsteuerabzug, sowie das Vorziehen der Erhöhung der Entfernungspauschale vor.

Kernpunkt des letztlich auf Basis der Beschlussempfehlung des Finanzausschusses verabschiedeten Gesetzes wurde dann jedoch die Energiepreispauschale.

Die Änderungen im Überblick:

  • Einführung einer einmaligen Energiepreispauschale in Höhe von 300 €,

  • Anhebung des Arbeitnehmer-Pauschbetrags bei der Einkommensteuer,

  • Anhebung des Grundfreibetrags für 2022,

  • Vorziehen der Anhebung der Entfernungspauschale für Fernpendler,

  • Kinderbonus 2022.

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