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Wiederkehrende Leistungen im Zeichen der vorweggenommenen Erbfolge
Behandlung von Vermögensübertragungen im Zusammenhang mit wiederkehrenden Leistungen
[i]Kaya, Vorweggenommene Erbfolge durch Schenkung, Grundlagen, NWB HAAAE-72843 Wiederkehrende Leistungen werden in der Gestaltungspraxis häufig im Rahmen der vorweggenommenen Erbfolge genutzt, um sowohl Privatvermögen als auch Betriebsvermögen steueroptimiert auf die nachfolgende Generation zu übertragen. Die steuerliche Behandlung der wiederkehrenden Leistungen lässt sich nicht ohne Weiteres aus dem Gesetz ableiten, was aufgrund der Dauersachverhalte zu Problemen führen kann. Wird bei der Vermögensübertragung die Zahlung von wiederkehrenden Leistungen vereinbart, ist zwingend eine Qualifizierung der wiederkehrenden Leistungen als Versorgungsleistungen, Gegenleistungen oder Unterhaltsleistungen vorzunehmen, um die zutreffenden steuerlichen Rechtsfolgen ziehen zu können. Im nachfolgenden Beitrag werden sowohl die drohenden Steuerfallen als auch das Gestaltungspotenzial von Vermögensübertragungen im Zusammenhang mit wiederkehrenden Leistungen ausgearbeitet. Dabei sollen neben dem Schwerpunkt der ertragsteuerlichen Behandlung von wiederkehrenden Leistungen zusätzlich die verfahrensrechtlichen Besonderheiten sowie die umsatz-, grunderwerb- und schenkungsteuerlichen Auswirkungen angesprochen werden.
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