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NWB Nr. 13 vom Seite 878

Ukraine-Krieg: Erste „bilanzielle Spurensuche“

Prof. Dr. Ulrich Prinz

Am sind russische Streitkräfte in die Ukraine als souveräner Staat einmarschiert. Die politischen Weltkoordinaten haben sich mit diesem disruptiven Ereignis massiv verschoben. Eine tiefgreifende internationale Krise ist die Folge. Kurzfristig sind breite Sanktionen in Gestalt von Zoll- und Exportkontrollen gegen russische Unternehmen, Banken und Einzelpersonen insbesondere durch die Vereinigten Staaten und die EU – unter Einschluss von Deutschland – auf den Weg gebracht worden. Die realwirtschaftlichen und finanziellen Folgen des Ukraine-Kriegs sind bereits heute in Deutschland wegen massiv gestiegener Energiepreise und eingetrübter Konjunkturaussichten erkennbar. Der prognostizierte Schaden für die deutsche Wirtschaft wird mit rd. 90 Mrd. € beziffert. Es soll eine „erste Spurensuche“ zu den denkbaren Bilanzierungsfolgen bei deutschen Unternehmen in Folge des Ukraine-Kriegs erfolgen, insbesondere auch mit Blick auf die Steuerbilanz.

Ukraine-Krieg als „wertbegründendes Ereignis“

Bilanzierung beruht auf einer Stichtagsrechnung, die sich für Ansatz und Bewertung der Bilanzposten auf den Erkenntnisstand des Kaufmanns zum jeweiligen Abschlus...

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