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ZFA Nr. 2 vom Seite 19

Unsympathische Kollegen – was tun?

Birgit Nagel

Jeder berufstätige Mensch verbringt einen erheblichen Teil seiner Arbeitszeit mit den Kolleginnen und Kollegen. Dabei kann es vorkommen, dass man einzelne Personen nicht besonders mag, obwohl die fachliche Zusammenarbeit problemlos funktioniert. Mit diesen Tricks schaffen Sie es, das Verhältnis zu diesen Kollegen so angenehm wie möglich zu gestalten und gut miteinander umzugehen.

Sympathie und Antipathie

Persönliche Sympathie oder Antipathie entstehen meist schon beim ersten Kennenlernen. Häufig entscheidet sich innerhalb weniger Sekunden, ob zwischen zwei Personen „die Chemie stimmt“ oder ob man sich „nicht riechen kann“. Oft können wir dabei gar nicht genau begründen, warum uns eine bestimmte Person sofort sympathisch oder unsympathisch ist. Der Begriff „Sympathie“ setzt sich aus den Bestandteilen „Sym“ (gleich) und „pathos“ (Gefühl) zusammen. Allgemein gilt daher: Sympathie entsteht in der Regel durch Gemeinsamkeiten, z. B. durch identische Denk- und Verhaltensweisen, durch gleiche Wertvorstellungen oder durch ein ähnliches Weltbild.

Umgekehrt entsteht Antipathie durch sehr gegensätzliche Sichtweisen. Daher empfinden wir eine Kollegin als unsympathisch, wenn sie sich ganz anders ve...