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PiR Nr. 2 vom Seite 60

Relevanz der EBITDA-Gewinnschwelle?

Prof. Dr. Andreas Haaker und WP Dr. Jens Freiberg

Delivery Hero will schwarz schreiben“, titelte jüngst die Börsenzeitung (Nr. 7 v. , S. 7) und meinte damit, dass der Dax-Konzern für „das vierte Quartal 2022 [...] einen adjustierten Ertrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) zwischen 0 und 100 Mill. Euro“ erwartet, um damit im zweiten Halbjahr „den Sprung an die Gewinnschwelle zu schaffen“. Ist es sachgerecht, bei einem positiven EBITDA vom Erreichen oder Überschreiten der Gewinnschwelle ( break even ) zu sprechen?

Contra

Tatsächlich wird in einem „Flash Update“ v.  des berichtenden Unternehmens folgende Aussage getroffen: „Delivery Hero's food business is expected to break even during H2 2022, and achieve between € 0 and € 100m adj. EBITDA in Q4 2022, including Glovo and central cost allocation“. Unabhängig vom konkreten Einzelfall muss bei solchen Aussagen betriebswirtschaftlich gefragt werden, ob die Erzielung eines positiven EBITDA mit dem Erreichen der Gewinnschwelle gleichgesetzt werden darf und wie sich die EBITDA-Schwelle von der Gewinnschwelle unterscheidet.

Ausgangspunkt der Untersuchung bildet die in Übersicht 1 dargestellte break-even-Analyse (v...

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