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Steuerliche Rechtsformwahl und -optimierung bei Start-up-Unternehmen
[i]Ausführlicher Beitrag s. Seite 160Anders als bei klassischen Unternehmen vergehen bei Start-ups zwischen Gründung und hochdotierter Veräußerung nur wenige Jahre. In dieser Zeit werden Anlaufverluste angehäuft, Risikokapitalgeber sowie qualifizierte Führungsmitarbeiter am Unternehmen beteiligt und die „Braut geschmückt“ für die anstehende Veräußerung. Für den steuerlichen Berater ist es unabdingbar, die typischen Lebensphasen von solch jungen Unternehmen zu kennen, um ggf. unter Zuhilfenahme des Umwandlungssteuerrechts proaktiv mit der jeweils richtigen Rechtsformempfehlung reagieren zu können.
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Erste Lebensphase: Idee bis Gründung
[i]Nutzung der Anlaufverluste: Personenunternehmen vorteilhaftStart-ups sind junge Wachstumsunternehmen, die über ein besonderes Innovationspotenzial verfügen und nicht selten eine Tätigkeit im Bereich des Internets anstreben. An die Erzielung von Gewinnen ist in der ersten Phase der Existenz eines Start-ups nicht zu denken; Gründer sind zudem nicht selten neben ihrem unternehmerischen Engagement anfänglich noch im Angestelltenverhältnis („Halbtagsjob“) tätig, um ihren Lebensunterhalt finanzieren zu können. Um eine möglichst effiziente Verlustnutzung sicherzustellen, kann in...