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Kurzfassung zum Beitrag von Heeke/Meinert, StuB 23-24/2021 S. 926

Konzernbetriebsprüfungen: Verluste bei beschränkter Haftung nach § 15a EStG

Jonas Heeke und Julian Meinert

Ziel des Beitrags ist es, die Systematik des § 15a EStG aufzuarbeiten. Dabei werden Problemfelder aufgezeigt, auf die im Rahmen einer Groß- und Konzernbetriebsprüfung das Augenmerk üblicherweise gelegt wird. Erfahrungsgemäß ergeben sich Beanstandungen mit steuerlichen Auswirkungen samt eines Zinsrisikos, dem so vorgesorgt werden kann.

Einordnung

Die korrekte Anwendung des § 15a EStG zählt mit Sicherheit zu den größten Herausforderungen bei der Veranlagung von Personengesellschaften. Ursache dafür ist neben der hohen Komplexität der Norm vor allem der Umstand, dass eine mögliche Begrenzung eines Verlustausgleichs nicht selten auf zeitlich schon weit zurückliegende Sachverhalte zurückzuführen ist. Das Abgleichen von sich unterscheidenden Berechnungsgrundlagen, wie bspw. der Höhe der Einlagen, Entnahmen und Ergebnisanteile in Altjahren, gehört sowohl in den Steuerberaterkanzleien als auch in den Finanzämtern zur dabei regelmäßig erforderlichen Arbeit. Trotz der umfangreichen Unterrichtung in den Steuerberaterlehrgängen sowie der Hochschule für Finanzen NRW bereitet die praktische Umsetzung von Sachverhalten mit Verlusten bei beschränkter Haftung regelmäßig Probleme...

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