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BFH 22.02.2021 IX R 13/19, StuB 19/2021 S. 789

Zur Höhe der AfA-Bemessungsgrundlage von im Gesamthandsvermögen einer vermögensverwaltenden Personengesellschaft befindlichen Wirtschaftsgütern

(1) Eine Betriebsaufgabe i. S. des § 16 Abs. 3 EStG liegt auch dann vor, wenn eine gewerblich geprägte Personengesellschaft ihre gewerbliche Prägung verliert. (2) Werden Wirtschaftsgüter einer gewerblich geprägten Personengesellschaft – hier Gebäude – wegen des Wegfalls der gewerblichen Prägung in das Privatvermögen überführt und von der nunmehr vermögensverwaltenden Gesellschaft weiterhin zur Erzielung von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung genutzt, sind als Bemessungsgrundlage für die AfA die gemeinen Werte der Wirtschaftsgüter als fiktive Anschaffungskosten anzusetzen (Bezug: § 16 Abs. 3, § 21 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 7, § 4 Abs. 1 Satz 1, § 6 Abs. 1 Nr. 4, § 7 Abs. 1 Satz 1, Abs. 4, Abs. 5, § 23 EStG; § 42 AO).

Praxishinweise

(1) Im Urteilsfall lag eine ...

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