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OLG 04.05.2021 I-25 U 26/19, NWB 38/2021 S. 2802

Mandat | Vertrag zugunsten der Gesellschafter der Mandantin

Macht eine vom Finanzamt als Betrieb gewerblicher Art eingestufte GmbH, deren Tätigkeit nicht privilegiert ist (vgl. § 8 Abs. 7 Satz 2, 2. Alt. KStG), geltend, die Beraterin habe die Pflicht verletzt, auf die mögliche Annahme von vGA hinzuweisen, welche zu einer Körperschaftsteuerpflicht bei den Gesellschaftern führen könnte, die nur durch das Ausstellen einer Bescheinigung nach § 27 Abs. 3 KStG zur entsprechenden Verwendung des steuerlichen Einlagenkontos verhindert werden kann, ist im Rahmen einer konsolidierten Schadensbetrachtung auch die Vermögenssituation zu berücksichtigen, die sich aus den tatsächlichen Geschehnissen aufseiten der Gesellschafter ergeben hat.

Anmerkung:

Die streitgegenständliche Beratungspflicht zielt nach Ansicht des Gerichts im Wesentlichen auf den Schutz der Interessen der Gesellscha...

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