Keine nicht umsatzsteuerbare Geschäftsveräußerung im Ganzen bezüglich eines vermieteten und vom Mieter teils eigenbetrieblich
genutzten und teils untervermieteten Grundstücks bei Kauf des Grundstücks durch den bisherigen Mieter
Leitsatz
1. Wird ein bisher vermietetes und vom Mieter teilweise untervermietetes und teilweise zu eigenen gewerblichen Zwecken genutztes,
mit Lagerhallen und einem Sozialgebäude bebautes Grundstück nunmehr an den Mieter veräußert, liegt keine nicht umsatzsteuerbare
Geschäftsveräußerung im Ganzen nach § 1 Abs. 1a UStG vor; es liegt auch nicht insoweit eine teilweise (partielle) nicht umsatzsteuerbare
Geschäftsveräußerung im Ganzen nach § 1 Abs. 1a UStG vor, als der Mieter bzw. Grundstückskäufer vor und nach dem Grundstückskauf
Teile des Grundstücks unverändert untervermietet hat.
2. Das FG-Urteil wurde durch das aufgehoben und der Rechtsstreit wurde an das FG zur
anderweitigen Verhandlung und Entscheidung zurückverwiesen.
Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:
Fundstelle(n): BB 2020 S. 1123 Nr. 20 UVR 2021 S. 120 Nr. 4 PAAAH-86766
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Online-Dokument
FG Berlin-Brandenburg, Urteil v. 27.03.2019 - 2 K 2167/17
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