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Externe Rechnungslegung – Von der traditionellen Finanzberichterstattung zum Business Reporting
I. Einführung
Die vergangenen Kurseinbrüche am Neuen Markt und neuerdings auch die unerwarteten Zusammenbrüche ähnlich schnell gewachsener US-Unternehmen (z. B. Enron und Worldcom) schreckten Analysten, Journalisten, WP, Fachprofessoren sowie für die Börsenüberwachung Verantwortliche nachhaltig auf. Auf der Basis der konventionellen – nahezu ausschließlich vergangenheitsbezogenen und daher nicht wirklich transparenten – Systeme zur externen Rechnungslegung konnten Unternehmensschieflagen teilweise ganz legal vor Börsenanlegern und Investoren längere Zeit verschleiert werden. Mit Hochdruck wird jetzt nach den Schuldigen gesucht. Dabei richten Wissenschaft und Praxis ihre kritische Aufmerksamkeit vornehmlich auf die Einhaltung der gültigen Rechnungslegungsregeln im Einzelnen. Das vergangenheitsbezogene System sowie Umfang und Art der bisher zur Verfügung gestellten Informationen werden als solche zunächst nicht in Zweifel gezogen.
Dass jedoch die wirtschaftliche Bedeutung von Unternehmensaktivitäten durch diese Abschlüsse im Rahmen der traditionellen Finanzberichterstattung ”nicht immer” richtig eingefangen wird, liegt auf der Hand. Allein die ...