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NWB Nr. 17 vom Seite 1207

Die konsolidierte Schadensbetrachtung im Steuerberaterhaftungsprozess

Dr. Norbert H. Hölscheidt

[i]Ausführlicher Beitrag s. Seite 1257Ein Schadensersatzanspruch des Mandanten gegen seinen Steuerberater setzt neben einer Pflichtverletzung des Steuerberaters u. a. voraus, dass dem Mandanten gerade durch die Pflichtverletzung ein haftungsrechtlich relevanter Schaden entstanden ist. Der Bundesgerichtshof (, NWB OAAAH-64399) hat kürzlich klargestellt, unter welchen (engen) Voraussetzungen bei der Berechnung des Schadens nicht nur auf das Vermögen des Mandanten selbst abzustellen ist, sondern daneben auch das Vermögen eines von dem Beratungsfehler ebenfalls betroffenen Dritten in die Schadensberechnung einzubeziehen ist.

Den ausführlichen Beitrag finden Sie .

Schadensermittlung durch Gesamtvermögensvergleich

[i]Vergleich der tatsächlichen mit der fiktiven VermögenslageEin Schadensersatzanspruch des Mandanten ist darauf gerichtet, den Zustand herzustellen, der bestehen würde, wenn der zum Ersatz verpflichtende Umstand nicht eingetreten wäre (§ 249 Abs. 1 BGB). Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs erfolgt die Schadensfeststellung durch einen Gesamtvermögensvergleich, der alle von dem haftungsbegründenden Ereignis betroffenen finanziellen Positionen umfasst. Der geschädigte Mandant muss sich steuerliche oder ander...

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