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Wichtige arbeitsrechtliche Entwicklungen im Jahr 2020
[i]Ausführlicher Beitrag s. Seite 703Während die arbeitsrechtliche Gesetzgebung im Jahr 2020 auch von Corona-Themen geprägt war, spielten diese im Bereich der höchstrichterlichen Rechtsprechung zum Arbeitsrecht (noch) keine Rolle. Hier standen vielmehr andere praxisrelevante Fragestellungen im Fokus.
Den ausführlichen Beitrag finden Sie .
Gesetzliche Änderungen
[i]Corona-veranlasste RegelungenEltern können eine Entschädigung erhalten, wenn sie ihre Kinder pandemiebedingt aufgrund verlängerter Kita- oder Schulferien, ausgesetzter Präsenzpflicht in der Schule oder Hybridunterricht zu Hause betreuen müssen und sie dadurch einen Verdienstausfall erleiden (§ 56 Abs. 1a IfSG). Auch der Pandemie geschuldet sind gesetzlich befristete Regelungen über die Möglichkeit der Durchführung von Videokonferenzen von betriebsverfassungs- und personalvertretungsrechtlichen Gremien.
[i]Mobiles Arbeiten und AEntGFür große Diskussionen sorgte das Gesetzesvorhaben zum Thema „Mobiles Arbeiten“, was nicht in 2020 verabschiedet worden ist. Daneben hat der Gesetzgeber das Arbeitnehmerentsenderecht (AEntG) maßgeblich reformiert.
Rechtsprechung – Individualarbeitsrecht
[i]Arbeitnehmereigenschaft von CrowdworkernDie Beauftragung von Crowdworkern ist ein wachsendes Phänomen in der Arbeitswelt. Bislang wurden Crowdworker als frei...