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Online-Beitrag vom

Betriebswirtschaftliche Beratung

Empfehlung der Redaktion

Dipl.-Kfm. Heiko Lucius *

Damit Sie Ihr Themenpaket "NWB Betriebswirtschaftliche Beratung" vollumfänglich nutzen und auf einen Blick erkennen können, welche Datenbankinhalte neu sind oder aktualisiert wurden, stellen wir Ihnen hier regelmäßig ausgewählte Neuerungen Ihrer Paketbestandteile vor.

Halbjahres-Check: Bestandsaufnahme und Handlungsempfehlungen

Die Zeit kurz vor der Jahresmitte ist ein guter Zeitpunkt für Unternehmen, zu prüfen, ob die Jahresziele voraussichtlich problemlos erreicht werden können, und wo die „Reise“ am Jahresende mit großer Wahrscheinlichkeit enden wird. Mithilfe des Halbjahres-Checks können Sie für Ihre Mandanten mit überschaubarem Zeitaufwand eine Bestandsaufnahme machen.

Wie können Steuerberater betriebswirtschaftliche Beratung einführen und auch verkaufen?

Der Aufbau eines zweiten Standbeins "Betriebswirtschaftliche Beratung" benötigt ein Konzept, mit dem alle wesentlichen Fragen beantwortet werden, etwa zu Inhalten und Umfang der Beratung, zum benötigten Zeitansatz oder zur Notwendigkeit von Änderungen in der Organisation. Die meisten dieser inhaltlichen Fragen lassen sich oft relativ schnell beantworten. Damit es leichter fällt, die Mandanten von der guten zusätzlichen Leistung zu überzeugen, zeigten Jörgen Erichsen und StB Beate Gladbach in NWB-BB 5/2025 erste Schritte auf.

Kauf einer Immobilie zu Vermietungszwecken optimal gestalten

Möchte einer Ihrer Mandanten eine Immobile zu Vermietungszwecken erwerben, stellt sich schnell die Frage, wie dies steuerrechtlich sinnvoll abgebildet werden kann. Zum einen kann der Kauf über eine vermögensverwaltende GmbH (Immobilien-GmbH) sinnvoll sein, ist doch die laufende Besteuerung in diesem Fall häufig vorteilhaft gegenüber einer Privatinvestition. Dies gilt zumindest dann, wenn die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt sind. Soll die Immobilie dann aber am Ende des Investitionszeitraums verkauft werden, kann wiederum ein privater Erwerb und damit auch ein privates Veräußerungsgeschäft, was außerhalb der Spekulationsfrist im Privatvermögen steuerfrei ist, sinnvoll sein. StB Dr. Christian Sielaff zeigt in NWB-BB 5/2025 exemplarisch anhand einer Vergleichsrechnung auf, welche Konstellation in welchem Fall vorteilhaft ist, und welche Aspekte im Beratungsgespräch bedacht werden sollten, um eine gute Entscheidungshilfe für Ihre Mandanten anzubieten.

E-Rechnungen austauschen über DATEV

Seit dem gilt die Pflicht zur Ausstellung von E-Rechnungen im B2B-Bereich. Trotz der großzügigen Übergangsfristen sollten Unternehmen die Umstellung nutzen, um die Buchhaltung weiter zu digitalisieren. Denn mittel- bis langfristig führt im B2B-Bereich kein Weg an der E-Rechnung vorbei. Darüber hinaus bietet der Umstieg mittelfristig die Möglichkeit der Kostenreduktion aufgrund der geringeren Kosten durch digitale Belege. Dr. Carola Rinker und Murat Sayinc fassen die gesetzlichen Vorschriften zusammen und zeigen in NWB-BB 4/2025 die Möglichkeit der Nutzung der DATEV E-Rechnungsplattform.

Checklisten: Rechnungseingangsprozess

Ein richtig organisierter Rechnungseingang stellt sicher, dass gesetzliche Anforderungen erfüllt, wirtschaftliche Vorteile erreicht und Missbrauch vermieden werden können. Nur wenn jede Eingangsrechnung geprüft wird, lassen sich Nachteile wie unberechtigte Zahlungen oder Doppelzahlungen, Betrugsfälle, Verzugskosten und Ärger mit dem Finanzamt weitgehend vermeiden. Darüber hinaus besteht ab 2025 für die meisten Unternehmen die Verpflichtung, elektronische Rechnungen an gewerbliche Kunden zu versenden und diese auch empfangen zu können. Die Arbeitshilfe unterstützt bei der Organisation des Rechnungseingangsprozesses. Da insbesondere kleinere Unternehmen immer noch den „Papierprozess“ bevorzugen, wird auch dieser berücksichtigt. Die erste Checkliste beschäftigt sich demnach mit dem Rechnungseingangsprozess auf Basis von Papierdokumenten, die zweite Checkliste mit dem Rechnungseingangsprozess auf Basis von Digitalprozessen.

Checkliste: Über 200 Fragen zum Bankengespräch

Die Banken in Deutschland haben ihre Anforderungen bei der Kreditvergabe an Unternehmen im dritten Quartal 2024 weiter verschärft. Umso wichtiger ist es für Sie als Berater, Ihre Mandanten auf diese Anforderungen vorzubereiten und im Bankengespräch zu begleiten. Die umfangreichen Checklisten enthalten über 200 Hinweise und Prüfpunkte für das Bankengespräch.

Mit der Forschungszulage Mandanten unterstützen und Beratungsportfolio ausbauen

Die Forschungszulage bietet allen steuerpflichtigen Unternehmen in Deutschland – unabhängig von ihrer Größe – eine attraktive Möglichkeit, ihre Innovationskraft finanziell zu stärken. Vor Kurzem wurden zudem die Förderbedingungen durch das Wachstumschancengesetz deutlich verbessert. Volker Korn erläutert in NWB-BB 3/2025, wie Sie als Steuer- oder Unternehmensberater Ihre Mandanten dabei unterstützen können, von dieser steuerlichen Förderung zu profitieren.

Beitragsreihe: Unternehmensnachfolge begleiten

Die Unternehmensnachfolge stellt aufgrund ihrer Einmaligkeit für die Übergebenden, für die Übernehmenden und auch für die Mitarbeitenden ein herausforderndes Projekt dar. Prof. Dr. Holger Wassermann beleuchtet in der Beitragsreihe "Unternehmensnachfolge" den komplexen Nachfolgeprozess ausführlich und strukturiert – von den ersten Überlegungen über die Nachfolgersuche und die Unternehmensbewertung bis hin zur Post Merger Integration.

Fundstelle(n):
NWB-BB Online Beitrag 2025
IAAAH-67826