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Altersgemischte Teams
Die Berufstätigen in unserer Gesellschaft müssen zukünftig länger arbeiten. Das hat zur Folge, dass der Altersunterschied zwischen jungen und älteren Kolleginnen und Kollegen größer wird. Eine durch gegenseitige Wertschätzung geprägte Haltung ist die Basis dafür, dass tägliche Arbeitsprozesse erfolgreich bewältigt werden. Die Sicherung des vorhandenen Know-hows kann nur gewährleistet werden, wenn „Alt“ bereit ist, Erfahrungen weiterzugeben und „Jung“ diese annimmt. Dieser Beitrag liefert Tipps für ein konstruktives Miteinander.
Eine neue Arbeitskollegin in der Praxis
Maria Thieme und Beate Albers waren über 30 Jahre gemeinsam als Medizinische Fachangestellte bei einem Allgemeinmediziner tätig. Sie haben sich gut verstanden und immer hervorragend ergänzt. Vor ein paar Wochen ist Maria in den Ruhestand gegangen. Jetzt kommt eine neue Kollegin im Alter von 23 Jahren in die Praxis. Zwar gibt es noch zwei weitere Medizinische Fachangestellte, die beide Mitte 40 sind, diese sind jedoch nur in Teilzeit tätig. Die 60-jährige Beate ist skeptisch: „Da wird eine Menge Arbeit auf mich zukommen, wenn ich die Neue einarbeiten muss.“ Außerdem soll die Neue ein kleines Kind haben. „Die wird bestimmt...