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BMF - IV B 2 - S 2241 a - 51/93 BStBl 1993 I 934

§ 15a EStG; hier: Umfang des Kapitalkontos i. S. des § 15a Abs. 1 Satz 1 EStG


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 Mit Urteil vom  (BStBl 1992 II S. 167) hat der BFH
 entschieden, daß bei der Ermittlung des Kapitalkontos i.S. des § 15a
 EStG das - positive und negative - Sonderbetriebsvermögen des
 Kommanditisten außer Betracht zu lassen ist. Nach dem Urteil ist für
 die Anwendung des § 15a EStG das Kapitalkonto nach der Steuerbilanz
 der KG unter Berücksichtigung etwaiger Ergänzungsbilanzen maßgeblich.
 Die bisherige Verwaltungsauffassung, wonach auch das
 Sonderbetriebsvermögen des Kommanditisten in die Ermittlung des
 Kapitalkontos i.S. des § 15a EStG einzubeziehen war (vgl. Abschnitt
 138d Abs. 2 EStR 1990), ist überholt (vgl. BMF-Schreiben vom
 , BStBl I S. 123 - nebst der darin getroffenen
 Übergangsregelung).
 
 Zu der Frage, wie der Umfang des Kapitalkontos i.S. des § 15a Abs. 1
 Satz 1 EStG unter Zugrundelegung dieser Rechtsprechung zu bestimmen
 ist, nehme ich unter Bezugnahme auf das Ergebnis der Erörterungen mit
 den obersten Finanzbehörden der Länder wie folgt Stellung:
 
 Das Kapitalkonto i.S. des § 15a Abs. 1 Satz 1 EStG setzt sich aus dem
 Kapitalkonto des Gesellschafters in der Steuerbilanz der Gesellschaft
 und dem Mehr- oder Minderkapital aus einer etwaigen positiven oder
 negativen Ergänzungsbilanz des Gesellschafters (BFH-Urteil vom
 
































































































































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BMF v. 24.11.1993 - IV B 2 - S 2241 a - 51/93

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