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BBK Nr. 18 vom

Erhöhung der Liquidität durch Abtretung von Forderungen

Karl-Hermann Eckert

Factoring [i]Siehe auch Roos, Besonderheiten von Factoringverhältnissen in der Handelsbilanz, BBK 15/2019 S. 732 NWB VAAAH-23074 ist definiert als der Verkauf von Kundenforderungen durch den leistenden Unternehmer an einen gewerbsmäßig tätigen Factoring-Unternehmer. Factoring dient als Finanzierungsinstrument dem Ziel, dem leistenden Unternehmer unabhängig von der Zahlungsmoral seines Kunden Liquidität zu verschaffen. Der Beitrag stellt die umsatzsteuerrechtlichen Grundsätze zur Behandlung von Forderungsabtretungen dar und gibt Hinweise zur zutreffenden Buchung aus der Sicht des Forderungsverkäufers und des Forderungskäufers.

Den ausführlichen Beitrag finden Sie .

I. Echtes vs. unechtes Factoring

Es ist zu unterscheiden zwischen echtem Factoring und unechtem Factoring, um zu einem zutreffenden umsatzsteuerrechtlichen Ergebnis zu kommen. Darüber hinaus ergeben sich Besonderheiten bei der Behandlung des Erwerbs von zahlungsgestörten Forderungen.

  • Im Falle des echten Factorings übt der Forderungskäufer (Factor) eine unternehmerische Tätigkeit aus, wenn der Forderungsverkäufer (Anschlusskunde) von der Einziehung der Forderung und vom Risiko der Nichtentrichtung der Forderung durch den Schuldner befreit wird.

  • Das unechte Factoring liegt vor, wenn der Factor beim Ankauf von ...

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