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Der Diabetes-Patient in der Zahnarztpraxis
Diabetes mellitus ist die am häufigsten vorkommende Stoffwechselerkrankung. In Europa erkranken zwischen 2 und 5 % aller Menschen an Diabetes mellitus, in anderen Ländern, z. B. den USA, liegt die Erkrankungshäufigkeit noch höher. Die Wahrscheinlichkeit, dass Zahnmedizinische Fachangestellte in ihrer Praxis einen Diabetespatienten betreuen, ist also sehr hoch.
Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselerkrankung, deren Symptome darauf beruhen, dass der Transport des Einfachzuckers Glucose (Traubenzucker) in die Zelle gestört ist.
Diabetes kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Durchfluss“; mellitus ist lateinisch und kann übersetzt werden mit „honigsüß“. Die Bezeichnung der Erkrankung gründet sich auf die Beobachtung von Ärzten, dass der Urin der erkrankten Patienten süß schmeckt, d. h. größere Mengen von Zucker enthält. Im Deutschen spricht man von der Zuckerkrankheit.
Diabetes mellitus ist eine Erkrankung, die unbehandelt immer zum Tode führt. Ist die Diagnose einmal gestellt, muss der Patient für den Rest seines Lebens genauestens die Therapievorschriften einhalten. Die Zuckerkrankheit heilt nicht aus, d. h. der Patient wird niemals wieder „richtig gesund“.
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