Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
So soll es sein: Keine Vermögenszersplitterung dank der Stiftung & Co. KG
Das , NWB OAAAH-48656) hat sich jüngst zu der Frage geäußert, ob eine lediglich vermögensverwaltende Stiftung & Co. KG gewerblich geprägt und die Übertragung ihrer Anteile im Wege der Rechtsnachfolge von Todes wegen als inländisches Betriebsvermögen beim Erwerb einer Beteiligung an einer Gesellschaft i. S. des § 15 Abs. 3 EStG erbschaftsteuerlich privilegiert ist. Die Entscheidung macht auf eine zivil- und steuerrechtlich besondere Gesellschaftsform aufmerksam.
Den ausführlichen Beitrag finden Sie .
Begriff und Funktion
[i]Stiftung als FührungsinstrumentDie Stiftung & Co. KG ist eine Kommanditgesellschaft, deren einzige persönlich haftende Gesellschafterin eine Stiftung ist. Eine solche Konstruktion ist zivilrechtlich zulässig. Anders als bei der klassischen Stiftungslösung fungiert die Stiftung hier nicht als Eigentümerin, sondern als Führungsinstrument. Dies geschieht dadurch, dass die Stiftung die Geschäfte der Gesellschaft führt und ihre Vorstände dabei durch die von den Kommanditisten nicht mehr abänderbare Satzung an die Vorstellungen des Unternehmensgründers gebunden sind. Anders als bei der klassischen Stiftung bleiben die Familienmitglieder somit Gesellschafter des Fa...