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Crowdfunding – Kapitalbeschaffung einmal anders
Liquidität ist bekanntlich „das Blut eines Unternehmens“. Egal, wie viel Anlagevermögen und Warenbestände vorhanden sind, wenn das Geld ausgeht, steht die Ampel auf Rot und meist ist es dann ganz schnell vorbei. Die rechtliche Folge ist die Insolvenz wegen Zahlungsunfähigkeit. Aber was, wenn bereits bei einer beabsichtigten Gründung, z. B. eines Startups, das Geld fehlt? Crowdfunding kann in diesem Fall helfen.
Kreditinstitute dürfen aufgrund strenger rechtlicher Vorgaben nicht ohne Weiteres Kredite gewähren. Sie finanzieren bestimmte Branchen gar nicht oder nur sehr zurückhaltend. Das mag seltsam klingen, ist aber nachvollziehbar, da die Gelder, die eine Bank oder Sparkasse als Kredit vergibt, die Gelder ihrer Kunden sind, die diese dort einlegen. Und Kredite, die nicht zurückbezahlt werden können, sind Verluste der Kreditgeber. Also tun sich gründungswillige junge und innovative Unternehmer oft sehr schwer, das erforderliche Gründungskapital und die notwendige Liquidität zu beschaffen, die sie für Material, Personal, Miete, Energie usw. benötigen. Was also tun?
Woher kommen die erforderlichen Mittel?
Die einfachste Lösung aus der Sicht des Unternehmers wäre natürlich, wenn er das be...