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Das Corona-Virus im Zeitalter des Datenschutzes
Neue Herausforderungen durch veränderte Arbeitsbedingungen
Die Corona-Pandemie hat das wirtschaftliche Leben fest im Griff. Kanzleien arbeiten teils im Homeoffice oder zumindest unter erschwerten Bedingungen. Ganz nebenbei melden sich die Landesdatenschutzbehörden zu Wort und erinnern daran, dass es auch in Krisenzeiten so etwas wie Datenschutz gibt. Nachfolgend ein paar relevante Beispiel aus der Praxis.
I. Datenschutz im Homeoffice
Bei der Arbeit von zu Hause ist in dieser Krisenzeit besonders auf das Gebot der Verschwiegenheit (und damit einhergehend des Datenschutzes) zu achten. Bei der Arbeit von Mitarbeitern oder Kollegen im Homeoffice ist insbesondere darauf zu achten, dass alle betrieblichen Mandantendaten, Informationen und Unterlagen, auf die der Steuerberater selbst oder seine Mitarbeiter von dem Heimarbeitsplatz aus Zugriff hat, besonders geschützt werden müssen.
1. Datensicherheit
Insbesondere muss auch in der sonst privaten Atmosphäre darauf geachtet werden, dass nahe Angehörige (bspw. Familienmitgliedern, sonstigen Mitbewohnern, Besuchern) kein Zugriff auf die betriebliche EDV und/oder betriebliche Unterlagen möglich ist. Zudem müssen eventuelle Ausdrucke mit vertraulichen Informationen (bspw. personenbezogenen Daten oder M...