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Aktuelle Rechtsprechung und Verwaltungsanweisungen
An dieser Stelle finden Sie Monat für Monat ausgewählte aktuelle Gerichtsentscheidungen und Verwaltungsanweisungen für Ihre tägliche Arbeit.
Urteil des Monats
Aufwendungen für die Sanierung einer Grabstätte keine außergewöhnliche Belastung
Sachverhalt
Die Klägerin besitzt eine über 100 Jahre alte Familiengrabstätte in W. Sie ist als Erbin bzw. Familienmitglied und nach der Begräbnis- und Friedhofsordnung der Gemeinde W für die Familiengrabstätte berechtigt und verpflichtet.
Im Sommer des Streitjahres (2013) wandte sich die Gemeinde an die Klägerin und verlangte wegen der fehlenden Standsicherheit des an der Grabstätte errichteten Grabmals die fachgerechte Behebung der bestehenden Sicherheitsmängel. Die Klägerin beauftragte daraufhin einen Steinbildhauer- und Steinmetzmeister mit der Sanierung des Grabes. Im Einzelnen wurden folgende Leistungen durchgeführt und abgerechnet:
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Abbau von Denkmal und Einfassung, Einbau eines neuen Fundaments | … € |
Lieferung einer neuen Einfassung aus Basaltlava (200 · 220 cm, 10 cm stark) | … € |
Demontage einer Schriftplatte, Erneuerung ausgebrochener Stellen und neue Vergoldung der freigelegten Schrift | … € |
Neuer Kissenstein aus Granit | … € |
Gravur der neuen Inschriften mit ... |