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Die Bemessungs- und Entgeltgrenzen in der Sozialversicherung 2000
I. Beitragsbemessungsgrenzen
Die Höhe der Beiträge zur KV, PflV, RV und AloV ist abhängig von dem erzielten Arbeitsentgelt, von dem Beitragssatz und der Beitragszeit. Das Arbeitsentgelt wird nicht in unbeschränkter Höhe, sondern nur bis zu bestimmten Höchstbeträgen, den sog. Beitragsbemessungsgrenzen, für die Beitragsberechnung herangezogen. Auch in die Versicherungsnachweise der gesetzlichen RV sind Arbeitsentgelte nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze dieses Versicherungszweigs einzutragen. Die Beitragsbemessungsgrenze in der KV und PflV beträgt 75 % der Beitragsbemessungsgrenze der RV bzw. AloV.
Die in den alten Bundesländern für die Kranken- und Pflegeversicherung geltenden Beitragsbemessungs- und Entgeltgrenzen einschließlich der Bezugsgröße sind auch im gesamten Land Berlin anzuwenden; hiervon ausgenommen bleiben weiterhin die Beitragsbemessungsgrenzen in der Renten- und Arbeitslosenversicherung (§ 308 Abs. 3 SGB V), die sich in Ost-Berlin nach jenen für das Beitrittsgebiet richten.
1. Höhe der Beitragsbemessungsgrenzen
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