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Mit einem Owner-Buy-Out die Unternehmensnachfolge regeln und das Vermögen diversifizieren
Privater Vermögensaufbau durch Unternehmer
In der Beratungspraxis treffen Sie häufig auf Unternehmer, die den größten Teil der Gewinne im Unternehmen thesaurieren und für weiteres Unternehmenswachstum einsetzen. Damit ist das Vermögen im Unternehmen gebunden, und die Vermögensentwicklung hängt von der künftigen Unternehmensentwicklung ab. Es wird kein nennenswertes Privatvermögen gebildet, so dass unter Vermögensaspekten ein Klumpenrisiko entsteht. Fehlentwicklungen im unternehmerischen Bereich können dann zur Vernichtung des größten Vermögensteils eines Unternehmers führen. Ein Unternehmer, der eine Risikostreuung und private Vermögensbildung vornehmen möchte, kann dies durch einen sog. Owner-Buy-Out (OBO) erreichen. Hierunter versteht man den Verkauf eines Unternehmens unter Rückbeteiligung des oder der Alteigentümer. Auf diese Weise kann der Unternehmer einen Teil seines Vermögens aus dem Unternehmensbereich ausgliedern, ohne dabei vollständig den Gesellschafterstatus aufzugeben. Er bleibt damit gleichzeitig noch am Unternehmen beteiligt. Ein OBO stellt somit auch eine Möglichkeit dar, eine Unternehmensnachfolge einzuleiten.
I. Dafür bietet sich ein Owner-Buy-Out an
1. Erster Schritt für eine Nachfolgelösung
In vielen Fälle...