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Hessisches Finanzgericht  Urteil v. - 4 K 1018/19 EFG 2020 S. 245 Nr. 4

Gesetze: AO § 129; AO § 173 Abs. 1 Nr. 2; AO § 173a; EStG § 7 Abs. 4; EStG § 21 Abs. 1

Vergessene Afa in der Einkommensteuererklärung als offenbare Unrichtigkeit

Leitsatz

  1. Eine vergessene Eintragung in der Steuererklärung, die aus den bei der Veranlagung vorliegenden Unterlagen ohne Weiteres als Fehler ergibt, ist als vom Finanzamt übernommenes mechanisches Versehen anzusehen.

  2. Bei Durchführung eines maschinellen Abgleichs hinterlegter festsetzungsnaher Daten mit den eingegebenen Veranlagungsdaten, gelten die elektronisch hinterlegten festsetzungsnahen Daten als bei der Veranlagung hinzugezogen.

  3. Soweit keine festsetzungsnahen Daten zu der Steuersache hinterlegt wurden, so dass diese erst neu erstellt oder von der bisherigen Steuernummer übernommen werden müssen, schließt der dazu notwendige Ermittlungsaufwand eine offenbare Unrichtigkeit aus.

Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:


Fundstelle(n):
EFG 2020 S. 245 Nr. 4
GStB 2020 S. 81 Nr. 3
FAAAH-31457

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Hessisches Finanzgericht , Urteil v. 10.09.2019 - 4 K 1018/19

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