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NWB-EV Nr. 8 vom Seite 266

Die Ausschlagung der Erbschaft

Steuerliches Gestaltungsmittel zur Reduzierung der Erbschaftsteuer

Michael Bisle

Die Ausschlagung einer Erbschaft wird in der Praxis oftmals nur dann in Betracht gezogen, wenn der Nachlass überschuldet ist und sich der Erbe die Haftungsbeschränkungen des Nachlassverfahrens ersparen möchte. Dabei darf allerdings nicht übersehen werden, dass die Erbausschlagung – neben Pflichtteilsgestaltungen – das wichtigste Gestaltungsinstrument zur erbschaftsteuerlichen Optimierung nach Eintritt des Erbfalls darstellt. Der nachfolgende Beitrag zeigt, nach einem Überblick der rechtlichen Grundlagen, die Möglichkeiten entsprechender postmortaler Steuergestaltungen auf.

Kernaussagen
  • Die Ausschlagung der Erbschaft oder eines Vermächtnisses stellt das in der Praxis wohl wichtigste Instrument zur Erbschaftsteuergestaltung nach dem Erbfall dar. So kann die Ausschlagung in manchen Fällen zu erheblichen erbschaftsteuerlichen Vorteilen führen, wenn etwa der überlebende Ehegatte statt des zugewendeten Vermächtnisses den steuerfrei gestellten Zugewinnausgleich geltend macht oder zusätzliche Freibeträge sowie Progressionsvorteile genutzt werden können.

  • Gleichwohl sollte das Hauptaugenmerk in der Praxis auf einer sorgfältigen Nachfolgeplanung und Steu...

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