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IK Nr. 7 vom Seite 12

Prozessoptimierung

Dipl.-Hdl. Karsten Beck; Wiesenttal und Dipl.-Hdl. Michael Wachtler; Fürth

Moderne Industriebetriebe richten ihre betrieblichen Abläufe prozessorientiert aus. In der letzten Ausgabe haben wir Ihnen die Modellierung von Geschäftsprozessen vorgestellt. Welche Methoden und Maßnahmen zur Optimierung von Geschäftsprozessen eingesetzt werden, darum geht es im folgenden Beitrag.

Prozessoptimierung – besser, schneller, billiger

Die Ziele, die mit der Optimierung von Geschäftsprozessen verfolgt werden, lassen sich an drei Dimensionen festmachen (s. Abb. 1 und Tab. 1). Diese Ziele können

  • komplementär,

  • konkurrierend oder

  • indifferent

zueinander in Beziehung stehen. So befindet sich die Senkung der Fehlerkosten in einer Zielharmonie mit der Steigerung der Qualität und einer Reduzierung der Durchlaufzeit (komplementäre Ziele). Anders sieht es aus, wenn z. B. eine Qualitätssteigerung durch zusätzliche Qualitätskontrollen in der Fertigung erreicht werden soll. Dies hätte eine längere Durchlaufzeit und eine Erhöhung der Prüfkosten zur Folge (konkurrierende Ziele).


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Zieldimension
Beispiele
Kosten
Lagerkosten
Materialkosten
Zeit
Durchlaufzeit
Rüstzeit
Leistung
Produktqualität
Ausbringungsmenge
Tab. 1: Zieldimensionen der Prozessoptimierung

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