Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
BSG 20.02.2019 GS 1/18, NWB 17/2019 S. 1208

GRV | Rücküberweisung von nach dem Tod gezahlten Leistungen

Der Anspruch eines Trägers der GRV gegen ein Geldinstitut auf Rücküberweisung von Geldleistungen, die für die Zeit nach dem Tod des Berechtigten überwiesen worden sind (§ 118 Abs. 3 Satz 2 SGB VI), erlischt nicht durch die Auflösung des Kontos des Rentenempfängers. Mit § 118 Abs. 3 SGB VI hat der Gesetzgeber Fallgestaltungen, in denen das Geldinstitut Kenntnis vom Tod des Rentenberechtigten hat, nicht nur (allein) dem Risikobereich des Rentenversicherungsträgers, sondern auch jenem des kontoführenden Geldinstituts zuweisen wollen.

Anmerkung:

Ausgangspunkt [i]Schuchardt, Gesetzliche Rentenversicherung, Grundlagen, NWB XAAAE-99093 des Verfahrens war ein Vorlagebeschluss des 5. Senats (Beschluss v. - B 5 R 26/14 R, NWB HAAAG-70063), da dieser von einem Urteil des 13. Senats des , NWB RAAAF-75339) abweichen und die Rücküberweisungen von zu Unrecht erbrachten Rentenleistungen ...

Testen Sie kostenfrei eines der folgenden Produkte, die das Dokument enthalten:

NWB MAX
NWB PLUS
NWB PRO
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende NWB-Paket und testen Sie dieses kostenfrei
Jetzt testen