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Vom Leben und Sterben neuer Produkte
Nichts ist so alt, wie die Zeitung von gestern. Was seit eh und je ungeschriebenes Gesetz für den Print-Markt ist, scheint auch auf anderen Produktmärkten zu gelten. Henry Ford konnte noch mit dem unveränderten Modell T bis 1927 seine Automobilkunden satte 19 Jahre lang beglücken. Heute geht der Modellwechsel wesentlich rascher. Neue Produkte kommen immer schneller auf den Markt und verschwinden auch immer schneller wieder. Das mag mancher vielleicht bedauern, aber es scheint der Trend der Zeit zu sein.
Von der Idee zum Weltkonzern
Deutschland wird allgemein als Land der „Dichter und Denker“ bezeichnet. Das wohl zu recht. Philosophen wie Kant, Hegel, Marx, aber auch Heidegger oder Jaspers haben die europäische Ideengeschichte maßgeblich beeinflusst. Ähnliches gilt für die großen Klassiker der Literatur wie Goethe, Schiller, Heine oder aus der neueren Zeit Thomas Mann, Heinrich Böll und Günter Grass. Aber Deutschland ist auch das Land der „Tüftler und Bastler“. Viele große technische Erfindungen sind mit den Namen von, Werner von Siemens, Carl Benz, Rudolf Diesel Robert Bosch und Karl Linde verbunden. Ihre Ideen bildeten den Grundstock für Weltkonzerne, die heute maßgeblich unsere Wir...