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Bitcoins, ICOs und Token – Neue Welten im Steuerbilanzrecht?
Entwicklung steuerbilanzieller Lösungen
Die „Token Industrie“ mit Krypto Assets und ICOs als virtuellen Kapitalsammelstellen hat in jüngerer Zeit einen enormen Aufschwung als neuartige, elektronikbasierte Zahlungs-, Finanzierungs- und Investitionsalternative genommen. Wesentliche Teile von Krypto Assets basieren auf der sog. Blockchain-Technologie als manipulationsgeschütztem, dezentralen Datenverarbeitungssystem. Im Beitrag werden einige bilanzsteuerliche Grundfragen derartiger neuer, gewerblich ausgerichteter Geschäftsmodelle mit Immaterialgütern in den Mittelpunkt gestellt. Auf Basis tradierter Bilanzierungs- und Bewertungsprinzipien lassen sich erste steuerbilanzielle Lösungen entwickeln. Die praktische Diskussion im Detail steht aber erst am Anfang.
Marx/Dallmann, Bilanzierung und Bewertung virtueller Währungen nach HGB und Steuerrecht, StuB 6/2019 S. 217 NWB CAAAH-09180
Was ist das Charakteristikum von Kryptowährungen?
Wie sind Bitcoins bilanziell abzubilden?
Lassen sich neue Bilanzierungsfragen wie die Behandlung von Kryptowährung mit unserem Bilanzrecht lösen?
I. Ausgangspunkt: Blockchain-Technologie und „Krypto-Hype“ als neue Herausforderungen im Steuerbilanzrecht
[i]Schmittmann, Bitcoin und Steuern, StuB 6/2018 S. 226 NWB FAAAG-78321 Lüdenbach, Bitcoins – Lost in rules, PiR ... Hötzel/Schober/Wicher, Steuerfragen zu Kryptowährungen,