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Konjunktur: OECD prognostiziert schwächeres Wachstum
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat die Wachstumsaussichten für Deutschland reduziert. Laut OECD wird das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr nur noch um lediglich 0,7 % zulegen – eine Halbierung gegenüber 2018. Für 2020 gehen die Experten der OECD von einer Wachstumsrate von 1,1 % statt wie bisher angenommen 1,4 % aus.
Hintergrund für den schwächeren Ausblick ist, dass sich nicht nur die Konjunktur in der EU abkühlt, sondern dass es zahlreiche Probleme und Risiken in der Welt gibt. Beispielhaft werden von der OECD der Brexit, der Handelsstreit und das nachlassende Wachstum in China genannt. Von diesen Entwicklungen sind vor allem Exportnationen wie Deutschland betroffen.