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Verlängerung des unterjährigen Berichtsintervalls?
In den USA findet seit einigen Monaten eine Diskussion über die Verlängerung des unterjährigen Berichtsintervalls statt, an der sich neben anderen Prominenten sogar der amerikanische Präsident mittels seines Twitter-Accounts beteiligte (vgl. Rubin, WSJ vom , B10). Im Fokus stehen hierbei vor allem auch die Fehlanreize durch die quartalsmäßigen Gewinnprognosen, welche mit einer kurzfristigen Quartalsberichterstattung einhergehen. Vorgeschlagen wird eine Verlängerung des Berichtsintervalls auf sechs Monate.
Pro
Vergangenen Sommer twitterte der US-Präsident Folgendes:
„In speaking with some of the world's top business leaders I asked what it is that would make business (jobs) even better in the U.S. „Stop quarterly reporting & go to a six month system,“ said one. That would allow greater flexibility & save money. I have asked the SEC to study!“ (Trump, Twitter (@realDonaldTrump) vom , http://go.nwb.de/rc3yv).
Nur weil sich ausgerechnet Donald Trump im Interesse der börsennotierten Unternehmen („greater flexibility & save money“) für eine Verlängerung des unterjährigen Berichtsintervalls von drei auf sechs Monate einsetzt, muss dieses...