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Neubeleuchtung von Verrechnungspreisbestimmungen aufgrund der Hornbach-Entscheidung des EuGH
[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB XAAAG-95095 Mit seinem „Hornbach-Baumärkte“-Urteil v. - Rs. C-382/16 NWB PAAAG-86743 hat der EuGH im Nachgang zu seiner „SGI“-Entscheidung aus dem Jahr 2010 (Urteil v. - Rs. C-311/08 NWB MAAAD-38538) die unionsrechtlichen Anforderungen an Verrechnungspreisbestimmungen weiterentwickelt und präzisiert. Auch wenn im Detail marginale Fragen offenbleiben, wird die Besteuerungspraxis sowohl aus Unternehmens- und Beratungssicht als auch aus Verwaltungssicht damit leben können.
Ausführlicher Beitrag s. .
„Hornbach-Baumärkte“
Primär [i]Krüger, Verrechnungspreismethoden, Grundlagen NWB XAAAF-31859 grenzüberschreitend wirkende Verrechnungspreisbestimmungen sind a priori dem Verdacht der unionsrechtlich relevanten Beschränkung bzw. Diskriminierung ausgesetzt, da sie aufgrund ihrer normativen Struktur konzeptionell die grenzüberschreitende Situation ungünstiger behandeln als die rein nationale Situation. Vor diesem Hintergrund hat der EuGH basierend auf im Ausgangssachverhalt ausgesprochener grenzüberschreitender harter Patronatserklärungen einer im Inland ansässigen Muttergesellschaft an ihre im EU-Ausland domizilierten direkten bzw. indirekten Tochtergesellschaften erkannt, dass Vorsc...