Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
MFA Nr. 8 vom Seite 17

Frust im Job? So macht die Arbeit wieder Spaß

Theresia Wölker; Hatzenport/Mosel

Oft ist ein Verlust an Lebensfreude nicht der Arbeit in der Arztpraxis anzulasten. Um den beruflichen Lebensweg sinnvoll, erfolgreich und zufriedenstellend gestalten zu können, ist es von Zeit zu Zeit notwendig, die eigene Situation in der Praxis mit Abstand zu betrachten. Gelegentliche Unlustgefühle bei der Arbeit sind normal, aber sie sollten kein Dauerzustand werden.

Nur wer Spaß an der Arbeit hat, kann erfolgreich arbeiten

So anstrengend und nervend die Arbeit manchmal auch sein mag, sollten wir doch bei den kleinen Ärgernissen des Praxisalltags nicht vergessen, wie gut es ist, überhaupt eine Stelle zu haben und arbeiten zu können. Es ist nicht selbstverständlich, dass wir körperlich und geistig in der Lage sind, zu arbeiten. Nachdenklich sollte man allerdings werden, wenn das Tagespensum der Praxisarbeit nur noch unter dem Diktat des „Müssens“ absolviert wird und der Spaß verlorengegangen ist. Die innere Einstellung wird nicht nur von der Leistungsbereitschaft, sondern auch von der Leistungsfähigkeit (unserem Wissen und unserer Kompetenz) bestimmt. Die Bereitschaft, Leistung bringen zu wollen, ist notwendig für ein begeistertes Arbeiten. Wer nur mit halbem Herzen tut, was er tut...