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MFA Nr. 8 vom Seite 2

Die Aufzeichnung eines EKG – im Detail betrachtet und bearbeitet

Studiendirektor a. D. Thomas Sörensen; Welmbüttel und Heidi Reimers, Ausbilderin Ärztekammer Schleswig-Holstein; Timmaspe

Das Aufzeichnen der elektrischen Aktivitäten des Herzens ist wie die Blutdruckmessung im Berufsalltag für die Medizinischen Fachangestellten eine Routinemaßnahme. Und auch in der Abschlussprüfung wird diese diagnostische Maßnahme selbstverständlich bewertend „unter die Lupe“ genommen. Bitte schauen Sie sich die Bilder und den Text genau an, und vergleichen Sie beides mit Ihrem täglichen Handeln.

Die folgenden Aufnahmen entstanden in Zusammenarbeit mit der Ausbildungsstätte für Medizinische Fachangestellte der Ärztekammer Schleswig-Holstein in Bad Segeberg.

EKG-Aufzeichnung – daran müssen Sie denken

Der Raum, in dem diese diagnostische Maßnahme durchgeführt wird, ist gut belüftet und weist keine „Duftspuren“ vorheriger Untersuchungen mehr auf. Da der Oberkörper frei gemacht werden muss, sollte die Raumtemperatur angenehm warm sein, um ein Kältezittern der Patientin oder des Patienten zu vermeiden.

Der Raum – hier ein Übungsbeispiel – ist vorbereitet. Der Patient wird erst dann hereingelassen, wenn alles gereinigt und geordnet wurde (siehe Abb. 1).

Die „Patientin“ wurde mithilfe einer Knierolle gelagert, um die Bauchdecke zu entspannen und Muskelzittern zu vermeiden (siehe Abb. 2).S. 3

Der sic...