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Wichtige Gesetzesänderungen für Verbraucher
Viele Gesetzesänderungen gelten üblicherweise schon zum Jahresbeginn. Zu Veränderungen im Bereich der Sozialversicherung wurde in der NWB bereits ebenso berichtet (Eilts, NWB 3/2018 S. 107 NWB IAAAG-69248) wie zu neuen Werten im Unterhaltsrecht (Panorama NWB 48/2017 S. 3631 NWB ZAAAG-62923). Weitere wichtige Änderungen ergeben sich u. a. im Banken- und Bauvertragsrecht.
Verbesserungen für Bankkunden
[i] BMJ, PM v. 28.12.2017 Seit dem gelten europaweit einheitliche Regelungen für den Zahlungsverkehr (vgl. Gesetz zur Umsetzung der Zweiten Zahlungsdienste-Richtlinie v. , BGBl 2017 I S. 2446). So dürfen stationäre und Internet-Händler für Buchungen und Käufe keine gesonderten Gebühren mehr für gängige Kartenzahlungen, Überweisungen und Lastschriften verlangen. Wird die Bank- oder Kreditkarte entwendet oder missbraucht, haften die Inhaber nur noch bis maximal 50 € für entstandene Schäden. Bankberater müssen Kundengespräche besser dokumentieren. Insbesondere sind Gespräche über Wertpapiergeschäfte aufzuzeichnen, die per Telefon oder Internet geführt werden.
[i]Banken werden stärker in die Pflicht genommenAußerdem kann eine vorsätzliche oder grob fahrlässige Pflichtverletzung des Kunden in diesem Zusammenhang nicht mehr ohne Weiteres ...