Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
Sächsisches FG  v. - 6 K 1271/17

Gesetze: EStG § 46 Abs. 2 Nr. 1, EStG § 32d Abs. 1, EStG § 32d Abs. 3, EStG § 32d Abs. 4, EStG § 32d Abs. 6, EStG § 2 Abs. 5b, EStG § 43 Abs. 5 S. 3, AO § 170 Abs. 2 S. 1 Nr. 1

Pflichtveranlagung bei Antrag eines Arbeitnehmers, Kapitaleinkünfte in die Veranlagung einzubeziehen

Leitsatz

1. Beantragt ein Arbeitnehmer seine Einkünfte aus Kapitalvermögen, die der Abgeltungsteuer unterlegen haben, in die Veranlagung einzubeziehen und die Günstigerprüfung durchzuführen, entfällt die Abgeltungswirkung. Die Kapitaleinkünfte sind dann als Einkünfte i. S. d. § 46 Abs. 2 Nr. 1 EStG anzusehen.

2. Für die Anträge auf Einbeziehung der Kapitaleinkünfte und auf Durchführung der Günstigerprüfung bestehen keine Formerfordernisse.

Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:



Fundstelle(n):
NWB-EV 2018 S. 188 Nr. 6
BAAAG-64807

Preis:
€5,00
Nutzungsdauer:
30 Tage
Online-Dokument

Sächsisches FG v. 16.11.2017 - 6 K 1271/17

Erwerben Sie das Dokument kostenpflichtig.

Testen Sie kostenfrei eines der folgenden Produkte, die das Dokument enthalten:

NWB MAX
NWB PLUS
NWB PRO
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende NWB-Paket und testen Sie dieses kostenfrei
Jetzt testen