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Protektionismus oder Freihandel?
Das Jahr 2017 hat die Weltwirtschaft verunsichert: Der neue US-Präsident Donald Trump propagierte – kaum im Amt – seine „America first“-Politik, basierend auf Zöllen, Protektionismus und der Auflösung von Handelsverträgen. In diesem Beitrag erfahren Sie, warum die klassische Freihandelslehre nicht uneingeschränkt gilt, Zölle nicht erst seit Trump en vogue sind und warum bei der Globalisierung nicht alle gewinnen können.
Hierzu schauen wir uns die Theorien von David Ricardo, Friedrich List und Paul A. Samuelson genauer an.
Trump haut aufs Blech
US-Strafzölle auf europäischen Stahl könnten zum Präzedenzfall für den Abschied vom Freihandel werden
„[…] Das grobe Blech passt ideal zu den groben Tönen Donald Trumps. Hat er doch angekündigt, die durch angeblich „unfairen Handel“ vom Ausland „gestohlenen“ Fabriken und Arbeitsplätze wieder heim nach Amerika zu holen.
Zwei deutsche Stahlkonzerne, die AG der Dillinger Hüttenwerke aus dem Saarland und die Salzgitter AG aus Niedersachsen, haben sich die Amerikaner vorgeknöpft. Sie gehören zu einem Dutzend Herstellern aus verschiedenen Ländern, die Strafzölle hinterlegen müssen, wenn sie Stah...