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IK Nr. 11 vom Seite 24

Gute Zukunft: Eine Frage der Nachhaltigkeit

Dipl.-Kfm. Dipl.-Hdl. Bernt Schumacher; Reinbek

Die Wechselbeziehungen von Wirtschaft und Umwelt werden seit Jahren mithilfe eines umfangreichen Indikatorensystems, der Umweltökonomischen Gesamtrechnung, untersucht. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie steht es generell mit dem Aspekt der Nachhaltigkeit in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft. Dabei geht es nicht nur um eine aktuelle Bestandsaufnahme, sondern in erster Linie darum, in welchem Zustand wir die Welt in Zukunft hinterlassen werden.

Nachhaltige Entwicklung

Wirtschaften darf sich nicht nur auf das Hier und Jetzt beschränken. Das gilt sowohl im privaten Bereich als auch für Unternehmen und staatliche Institutionen. Vorsorge treffen, heute die richtigen Weichen für Morgen stellen, damit Wohlstand und Wachstum sowie ausreichende Energie und Rohstoffe auch für zukünftige Generationen vorhanden und bezahlbar sind, ist das Gebot der Stunde. Um es kurz zu sagen: Es geht um die Dimension der Nachhaltigkeit. Sie muss eine tragende Säule im ökonomischen Entscheidungsprozess sein, damit Fehlentwicklungen vermieden und Ressourcen nicht unnütz vergeudet werden. Die notwendigen Daten dafür liefert das Statistische Bundesamt in seinen „Umweltökonomischen Gesamtrechnungen“. Sie finden E...