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Grundlagen der Buchführung (III) – Aufwendungen und Erträge
In den letzten beiden Ausgaben (s. IK 09/2017 und 10/2017) haben wir uns mit Wertveränderungen in der Bilanz sowie den aktiven und passiven Bestandskonten beschäftigt. Ein wesentliches Ziel eines Industriebetriebes ist aber die Gewinnerzielung. Ein Gewinn ergibt sich dann, wenn die Erträge größer als die Aufwendungen sind. Aus diesem Grund befassen wir uns im folgenden Beitrag mit den Aufwands- und Ertragskonten, die den Unternehmenserfolg (Gewinn bzw. Verlust) und damit das Eigenkapital beeinflussen.
Ein wesentliches Ziel eines erwerbswirtschaftlich ausgerichteten Unternehmens ist die Gewinnerzielung. Ein Gewinn ergibt sich dann, wenn die Erträge größer als die Aufwendungen sind. Der größte und entscheidende Teil der Erträge sind die Umsatzerlöse, d. h. das finanzielle Ergebnis aus den Verkäufen der Erzeugnisse.
Jeder Ertrag erhöht das Eigenkapital, jeder Aufwand vermindert das Eigenkapital. Eine tatsächliche Mehrung oder Minderung des Eigenkapitals kann man aber erst dann feststellen, wenn am Bilanzstichtag ein Gewinn oder ein Verlust ermittelt wurde.
Um laufende Buchungen auf das Konto Eigenkapital zu vermeiden und um Aufwendungen und Erträge geordnet zu erfassen, richtet man dafür...