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MFA Nr. 10 vom Seite 23

Gehaltsberechnungen 2017

Dipl.-Kfm. Dipl.-Hdl. Bernt Schumacher Reinbek

Viele Menschen arbeiten, weil ihnen ihr Job Spaß macht, aber (fast) alle arbeiten auch, um das notwendige Geld für ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Doch am Monatsende kommt oft das böse Erwachen. Von dem schwer Verdienten muss eine gehörige Portion an das Finanzamt und an die Sozialversicherungsträger abgezweigt werden. Und so verbleibt am Zahltag nicht das gesamte Bruttoeinkommen in den Taschen der Arbeitnehmer, sondern nur das geringere Nettoentgelt.

Vom Brutto- zum Nettoentgelt

Der Bruttoverdienst eines Arbeitnehmers wird in der Regel durch Steuern und Sozialabgaben mehr oder weniger stark belastet. Ganz allgemein gilt: Je höher das Einkommen ist, desto höher sind auch die Lohn- und Gehaltsabzüge. Die Höhe der zu zahlenden Steuern hängt im Grunde von mehreren Faktoren ab. Die Beiträge zu den gesetzlichen Sozialversicherungen bemessen sich an der Höhe des Bruttoentgelts.

Zusätzliche Zahlungen des Arbeitgebers wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld oder vermögenswirksame Leistungen erhöhen das steuer- und sozialversicherungspflichtige Bruttoentgelt:


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Bruttoentgelt
+
Zusatzleistungen des Arbeitgebers, z. B. Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Vermögenswirksame Leistungen
=
Steuer- und sozialversicher...