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NWB EV 10/2017 S. 332

Margen der Banken schrumpfen im Niedrigzins-Szenario. Daher führen sie Gebühren ein und stärken das Provisionsgeschäft

Eigentlich sollte das absolute Zinsniveau die Banken-Margen nicht beeinflussen, denn sinkende Zinsen geben ihnen die Möglichkeit, die Guthabenzinsen ihrer Kunden auf Sparbüchern, Festgeld- und anderen Konten zu verringern. Auf der anderen Seite fordern die Kreditnehmer bei der Neuvereinbarung ihrer Zinskonditionen eine Anpassung des Zinssatzes nach unten. Folglich handelt es sich um eine Parallel-Verschiebung: Auf beiden Seiten sinkt der Zinssatz, und theoretisch könnte die dazwischen liegende Banken-Marge stabil bleiben.

Versicherungsunternehmen und Pensionskassen hingegen haben schon lange Probleme mit dem Niedrigzins, denn sie haben ihren Kunden langfristige Zinsversprechen gegeben, die sie angesichts der niedrigen Zinsen schon länger nicht mehr durch ordentliche Erträge erwirtschaften k...

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