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Berufsrecht | Keine Haftung des Steuerberaters bei Nichtbefolgung rechtswidriger Verwaltungsübung
Eine rechtswidrige ständige Verwaltungspraxis kann im Fall einer gebundenen Entscheidung der Finanzbehörden keine Schadensersatzansprüche gegen einen Steuerberater begründen, der sich diese Praxis nicht zunutze macht.
Im Streitfall stellte der Senat entscheidend darauf ab, dass anlässlich der gewählten Gestaltung der kreditfinanzierten [i]infoCenter „Haftung des Steuerberaters“ NWB GAAAB-78593 Optionsgeschäfte die Frage, ob die Schuldzinsen als negative Einnahmen bzw. Verluste aus privaten Veräußerungsgeschäften (§ 23 EStG) und nicht als solche aus Kapitalvermögen (§ 20 EStG) einzuordnen sind ( NWB IAAAE-46619) eine Rechtsfrage darstellt, die als solche nicht im Ermessen der Finanzbehörde steht, folglich ihr auch keine Wahlmöglichkeiten zwischen mehreren rechtmäßigen Optionen einräumt, unter denen sie die zweckmäßigste d...